Logistikbranche braucht Senkung der Abgaben- und Bürokratisierungslast
Für die dringend notwendige Reaktivierung der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens sind Logistikunternehmen unabkömmlich. In die jetzt beginnenden Beratungen des Koalitionsausschusses haben der DSLV Bundesverband Spedition und Logistik und der Bundesverband Paket und Expresslogistik e. V. (BIEK) in einem gemeinsamen Positionspapier Impulse für eine verträgliche Wiederaufnahme des wirtschaftlichen Betriebs und zur Entlastung der Logistik von den Folgen der Pandemie eingebracht. Darin fordern die Verbände,
- Bürokratie abzubauen und die digitale Verwaltung zu stärken
- die Stabilität des europäischen Landverkehrs sicherzustellen sowie regionale und urbane Logistik konfliktfrei zu gestalten
- Investitionen in die Infrastruktur und in Innovationen zu verstärken
- das Arbeitsrecht zur Fachkräftesicherung zu flexibilisieren und die Chance der Digitalisierung zu nutzen
- die Verkehrswende zu beschleunigen und die Förderung in post-fossile Antriebe auszubauen
- die Komodalität weiter zu stärken und die Verkehrsverlagerung zu fördern
- Kosten für die Wirtschaft zu senken sowie Steuern, Abgaben und Gebühren anzupassen
- Standortnachteile abzubauen und das EUSt-Erhebungsverfahren an den EU-Standard anzugleichen.
Die dazugehörige Pressemitteilung sowie das gemeinsame Positionspapier finden Sie hier: