(Hannover, 06.06.2024). „Unser Ziel muss es sein, den digitalen Beifahrer – über die Grenzen Niedersachsens hinaus – in ganz Deutschland einzuführen und damit mehr Effizienz bei Großraum- und Schwertransporten zu schaffen“, sagt GVN-Vizepräsidentin und Vorsitzende der GVN-Fachvereinigung Güterkraftverkehr und Entsorgung Ute Frick.
„Unser Dank geht an Wirtschaftsminister Lies. Es ist schön zu sehen, dass die Politik in Niedersachsen auf die Belange der Wirtschaft reagiert“, so GVN-Hauptgeschäftsführer Benjamin Sokolovic.
„Wir sind auf einem guten Weg und kommen effizient voran. Das ist ein wichtiger Beitrag zu weniger Bürokratie. Antragsteller bzw. Transporteure von Großraum- und Schwertransporten (GST) können nun wählen, ob sie einen digitalen oder menschlichen Beifahrer einsetzen“, sagt Sokolovic.
„Der digitale Beifahrer kann gerade bei Großraum- und Schwertransporten schnell und wirksam Abhilfe beim Personalmangel schaffen. Eine zusätzliche Begleitperson wird damit überflüssig“, so Ute Frick.
Laut Information des niedersächsischen Wirtschaftsministeriums endet die Erprobung des digitalen Beifahrers zunächst Ende 2025 beziehungsweise vorzeitig, falls eine bundeseinheitliche Regelung in Kraft tritt.